Gesünder schlafen mit dem richtigen Lattenrost

Auch wenn Boxspring- oder Wasserbetten sich mittlerweile auch bei uns gewisse Marktanteile erobert haben, ist die klassische Kombination aus Matratze und Lattenrost immer noch unangefochtener Favorit der Kundschaft. Für diese Variante sprechen nicht nur der geringere Anschaffungspreis und die Möglichkeit, die nach einigen Jahren durchgelegene Matratze günstig tauschen zu können. Die Kombination aus Matratze und Lattenrost ermöglicht vielfältige Anpassungen an die persönlichen Verhältnisse und Schlafgewohnheiten. Hinzu kommt die gute Belüftung der gesamten Konstruktion, sodass Feuchtigkeit rasch abgegeben wird.

Den einen besten Lattenrost gibt es nicht

Wie man sich bettet, so liegt man: Sie werden nur gesund und richtig schlafen mit dem richtigen Lattenrost und der richtigen Matratze in der passenden Kombination. Denn so wie der Matratzenkauf eine höchst individuelle Sache ist, ist es auch mit dem Lattenrost. Ein billiger Rollrost genügt in der Regel nur einfachen Ansprüchen. Tun Sie sich und Ihrem Körper den Gefallen und legen Sie etwas mehr Geld an für einen Lattenrost mit Federholzrahmen. Ein starrer Rahmen ist ausreichend, wenn Sie das Bett nur zum Schlafen verwenden und keinen Wert auf ein erhöhtes Kopf- oder Fußteil legen. Wer aber auch mal mit aufgerichtetem Oberkörper liest, fernsieht oder frühstückt, wird die Vorteile eines (eventuell sogar elektrisch) verstellbaren Rosts schnell schätzen lernen.

Bis zu 42 Latten

Üblicherweise haben Lattenroste 26, 28 oder 42 Latten. Die Latten werden zu mehreren Zonen zusammengefasst und bieten dadurch Verstellmöglichkeiten für unterschiedliche Bereiche wie etwa Schulter und Becken, die etwas tiefer einsinken sollten, sowie die Lenden, die mehr Unterstützung vertragen. Zusätzlich zum gewählten Härtegrad der Matratze erhalten Sie also eine orthopädisch sinnvolle, individuelle Härtegradregulierung über den Lattenrost und damit eine schonende Ausrichtung Ihrer Wirbelsäule während des Schlafs. Achten Sie auf die maximale Belastbarkeit – hierzu zählt das Körpergewicht plus das Gewicht der Matratze. Im Doppelbett sind zwei Lattenroste und zwei Matratzen auf jeden Fall sinnvoll, wenn die Schläfer einen Gewichtsunterschied von mehr als 15 kg haben. Eine ganz besondere Konstruktion ist der Tellerlattenrost. Hier sind die Latten an der Oberseite mit Kunststofftellern in jeweils einem Drehpunktlager versehen. Damit sind punktgenaue Anpassungen der Elastizität möglich – ein Segen für Menschen mit Rückenschmerzen, aber auch ganz allgemein gut für das Wohlbefinden. Messen Sie aber zunächst ihr Bett aus, denn Tellerlattenroste benötigen zusätzliche Höhe. Das passt nicht zu jedem Bettgestell.

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